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Exploring Gender Equality among Generation Z

Mit „Equali-Z-e" erforschen wir, wie sich politische Werte und Wahlverhalten innerhalb der Generation Z zwischen jungen Frauen und Männern unterscheiden. Wir untersuchen progressive und rechtspopulistische Tendenzen, analysieren Ursachen des Gender-Gaps und entwickeln praxisnahe Empfehlungen für Jugendpolitik und zielgerichtete Kommunikation in Europa.

Überblick

Mit dem Projekt „Equali-Z-e (Exploring Gender Equality among Generation Z)“ untersuchen wir im Auftrag von FEPS und in Kooperation mit Partnern wie der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Fondation Jean-Jaurès, ETERON sowie der Universität Hamburg und der Universität Göteborg, wie sich politische Werte und Wahlverhalten innerhalb der Generation Z (16–29 Jahre) zwischen jungen Männern und Frauen unterscheiden. Obwohl viele junge Menschen politisch interessiert sind, zeigen sich zunehmend geschlechtsspezifische Unterschiede in den politischen Orientierungen. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, inwiefern junge Männer tendenziell konservativ oder rechtspopulistisch wählen, während junge Frauen eher progressive Positionen einnehmen, sowie auf den Mechanismen, die diese Unterschiede erklären.

Ziel der Studie ist es, Faktoren zu identifizieren, die eine geschlechtsspezifische politische Spaltung begünstigen oder verhindern, und daraus Empfehlungen für progressive Politikgestaltung und zielgerichtete Kommunikationsstrategien für junge Menschen abzuleiten. Dazu führen die Projektpartner*innen aus Hamburg und Göteborg zunächst quantitative Analysen von Sekundärdaten durch, um die Existenz eines Gender-Gaps in Europa empirisch zu prüfen und mögliche Zusammenhänge zwischen politischen Werten und Wahlverhalten, insbesondere in Bezug auf progressive oder rechtspopulistische Präferenzen, zu untersuchen.

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der Koordination und Durchführung der qualitativen Fokusgruppen in fünf ausgewählten Ländern – Spanien, Deutschland, Griechenland, Schweden und Polen. Die Feldforschung in Deutschland wird direkt von uns durchgeführt, während die Umsetzung in den anderen Ländern in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern erfolgt.

Abschließend werden praxisorientierte Empfehlungen für politische Entscheidungsträger*innen und zivilgesellschaftliche Akteur*innen abgeleitet, insbesondere für Kommunikation und Jugendpolitik auf europäischer Ebene. Der Bericht mit den zentralen Ergebnissen und Handlungsempfehlungen wird voraussichtlich im März 2026 veröffentlicht. Das Projekt liefert so wertvolle Einblicke, um junge Menschen gezielter in politische Prozesse einzubinden und geschlechtsspezifische Unterschiede in der politischen Partizipation besser zu verstehen.

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